Eine weitere Rundfahrt mit einem Ausflugsschiff am 02.09.2022 durch Brandenburg an der Havel

und der näheren wasserreichen Umgebung

Wie schon im vergangenen Jahr konnte ich in diesem Jahr wieder an einer Charterfahrt mit dem MS "Havelfee" der Sylvia Ritzka Reederei Röding teilnehmen. Die Rundfahrt startete ebenfalls an der Anlegestelle am Alfred-Messel-Platz am alten Stadtbad. Von hier aus ging es havelaufwärts zum Kleinen Beetzsee, dann durch den Silokanal zum Quenzsee. Soweit fast die gleiche Route wie im vergangenen Jahr, deshalb auch unten kaum Fotos davon. Vom Quenzsee ging diesmal die Tour weiter über den gesamten Plauer See an Kirchmöser vorbei nach Plaue und noch ein Stück die Havel stromab in Richtung Briest. Leider mussten wir schon hinter der neuen Plauer Brücke umkehren, um wieder rechtzeitig am Anleger am Alfred-Messel-Platz zu sein. Zurück ging es wieder über den ganzen Plauer See zum Leuchtturm an der Mündung der Havel in den Breitlingsee und dann vorbei an der Fähre Neuendorf die Havel stromauf bis zu Anlegestelle am Alfred-Messel-Platz hinter der Luckenberger Brücke. Die ganze Fahrt dauerte ebenfalls 3 Stunden.

Der Kleine Beetzsee ist erreicht, rechter Hand das Strandbad Grillendamm,

noch weiter rechts lugt der Dom zwischen den Bäumen hervor.

Am Silokanal wartet ein Graureiher auf Beute.

Unser Schiff erreicht die denkmalgeschützte ehemalige Ofenhalle des Qualitäts- und Edelstahlwerkes Brandenburg, in der das Industriemuseum Brandenburg u. a. den letzten erhaltenen Siemens-Martin-Ofen Europas zeigt.

Im neuen Stadthafen wird Schrott für das Elektrostahlwerk am Quenz entladen.

 Nach Durchfahren des Quenzsees erreichen wir den größten See der sogenannten Stadtseen, den Plauer See.

Blick zurück vom Plauer See zum Elektrostahlwerk am Horizont.

Blick vom Plauer See zum Möserschen See, links die Insel Buhnenwerder, rechts die Halbinsel Wusterau, beide sind seit 2002 Naturschutzgebiet.

Das kleine, nur etwa 100 m² große Eiland etwas rechts von der Mitte ist auf vielen Karten nicht vermerkt. Bei Hochwasser geht das Inselchen unter, dann stehen Baum und Gebüsch mitten im See.

Der Wassertourismus erfreut sich auf unseren Seen einer großen Beliebtheit.

Am Horizont das Elektrostahlwerk, rechts die zu Kirchmöser gehörende Halbinsel Wusterau.

Wir sind noch immer auf dem Plauer See, rechts am Horizont Kirchmöser Ost, dahinter der Mühlenberg.

Vor uns liegt Plaue, deutlich zu erkennen die für die Sanierung eingerüstete alte Plauer Brücke, rechts davon der Margarethenhof, links das Plauer Schloss.

Malerisch am Wasser gelegen das 1711 erbaute Plauer Schloss, aber noch immer nur sporadisch saniert.

Die aufwändige Sanierung der denkmalgeschützten alten Plauer Brücke ist in vollem Gange, der westliche Teil ist bereits fertig, beim östlichen Teil ist man noch dabei.

Die Marina Plaue mit Yachtcharter und BungalowBoot.

Unser Schiff hat gedreht und fährt nun zurück zum Anleger, vor uns die neue Plauer Brücke.

Wieder auf dem Plauer See, geradezu das Bahnwerk mit dem Kraftwerk Kirchmöser.

Wir verlassen den Plauer See und fahren ein kurzes Stück über den Breitlingsee.

Die Havelmündung in den Breitlingsee ist erreicht.

Von hier aus geht es stromauf zum Ausgangspunkt dieser Rundfahrt.

Vorbei geht es an der Fähre zwischen Neuendorf und der Gaststätte Buhnenhaus.

Vorbei kommen wir an einem künstlichen Seitenarm, der den ehemaligen Sportpark an der Wilhelmsdorfer Straße mit der Havel verband.

Die Eisenbahnbrücke der Brandenburgischen Städtebahn am Altstadt Bahnhof überquert gerade ein Regionalzug vom Hauptbahnhof nach Rathenow.

Weiter geht es vorbei am Restaurant MEHANATA am Wiesenweg.

Kurz danach fahren wir am Restaurant Casa Bianca an der Marina Niederhavel am Wiesenweg vorbei.

Nach Unterquerung der Luckenberger Brücke erreichen wir wieder den Anleger am Alfred-Messel-Platz.

Idee und Realisierung: © H. M. Waßerroth CC BY-NC-ND 3.0 de

Vers 1.0.0. vom 09.09.2022